Jetzt muß ich mich auch mal zu Wort melden, ich bin der Vater von Sandra, von der Andreas hier schon einiges erzählt hat.
Die ersten Wochen/Monate nach einer sehr schwierigen, ja lebenslänglichen Entscheidung, waren wir mit Sachen Hausbau, Eigentumswohnung verkaufen, vorhandene Möbel mitnehmen, und dementsprechende Grundrisse auf Papier bringen, so sehr beschäftigt, daß für diesen Blog keine Zeit war. Vorab einige Grundgedanken zu der Ausgangssituation von meiner Frau Karin und mir.
„Könnt ihr euch vorstellen, mit uns gemeinsam ein Haus zu bauen?" Nach dieser Frage von Sandra und Andi war in unserem Alltag nichts, aber auch gar nichts mehr so wie in den vergangenen 26 Jahren, die wir hier in unserer selbstgenutzten Eigentumswohnung zusammen mit unserer Tochter lebten. Unsere Bedenken, das Für und Wider, wie`s weitergehen wird und wie das alles zu finanzieren sein wird. Ihr könnt euch nicht vorstellen, welche Achterbahnfahrt der Gefühle und der Gedanken in unseren Köpfen stattfand und die machte auch nachts nicht Pause.
Ich will nicht länger drum herum reden. Wir haben uns nach langen Diskussionen dazu entschlossen, unsere ETW zu verkaufen und unsere Tochter dadurch an der Finanzierung des Bauprojekts zu beteiligen und zu unterstützen.
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